Eine jüngste Studie hat die wachsenden Risiken durch Trifluoressigsäure (TFA), ein atmosphärisches Nebenprodukt von Fluorkohlenwasserstoffen wie HFO1234yf, hervorgehoben.
Trifluoressigsäure (TFA) entsteht unter anderem beim Abbau von fluorierten Kältemitteln wie HFO und HFC in der Atmosphäre. Die Studie zeigt, dass TFA zunehmend in Niederschlägen, Grundwasser und sogar im menschlichen Serum gefunden wird. Dies ist besorgniserregend, da TFA in Pflanzen und Nahrungspflanzen bioakkumuliert. Obwohl TFA nicht als bioakkumulierend in aquatischen Spezies gilt, wecken seine persistenten Konzentrationen in Trinkwasser und Nahrung Bedenken hinsichtlich chronischer menschlicher Exposition.
Die toxikologischen Studien weisen auf mögliche Lebertoxizität und reproduktive Toxizität hin, was Regulierungsbehörden veranlasst hat, vorsorgliche Konzentrationsgrenzen vorzuschlagen. Eine weitere Herausforderung ist die hohe chemische Stabilität, die eine Umkehr der Kontaminierung erschwert. Um die Bedrohung zu bewältigen, wären politische Maßnahmen und Innovationen in der Behandlungstechnik erforderlich, um die Verwendung von TFA-Vorläufern zu reduzieren und alternative chemische Lösungen zu entwickeln.
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